Heinrich Peuckmann „Der Sohn der Tänzerin“

Es ist eine Liebesgeschichte, dazu ein Roman über Thailand, vor allem aber eine beeindruckende Vater-Sohn-Geschichte in einer Zeit, in der die Väter immer mehr aus dem Erziehungsprozess verschwinden.

Der Sohn der Tänzerin

Ein Deutscher verliebt sich während einer Weltreise in eine thailändische Tänzerin, die er schließlich sogar heiratet. Als das frisch vermählte Paar das Heimatdorf der Frau verlässt, läuft ihnen jämmerlich rufend ein halb verhungerter Junge nach, der den Mann erschreckt und irritiert, es ist der Sohn seiner Frau. Der Mann adoptiert den Jungen und holt ihn nach Deutschland. Die Frau verlässt ihn schließlich, der Junge bleibt und es entwickelt sich eine ganz unglaubliche Vater-Sohn-Geschichte. Gegen alle Widerstände halten die beiden zusammen und feiern am Ende im Fechtsport große Triumphe. Die Personen, ihre Gedanken und Gefühle sind erfunden. Aber beim Handlungsgerüst dieses ebenso spannenden wie anrührenden Romans hat sich der Autor von den Erlebnissen des Koblenzers Erik Kothny und seines Sohnes Wiradech, genannt Willi Kothny leiten lassen, der bei der Olympiade in Sydney zwei Bronzemedaillen im Säbelfechten gewann. Mit dem entscheidenden Olympiakampf beginnt auch der Roman, bevor im Rückblick der lange Weg erzählt wird, der Vater und Sohn bis hierher geführt hat.

Eintritt frei, Empfehlung: FFP2-Maske

Foto Heinrich Peuckmannl © AdHarti

Datum

09. Sep 2022
Expired!

Uhrzeit

19:30

Preis

Eintritt frei
literaturhaus.dortmund

Ort

literaturhaus.dortmund
Neuer Graben 78, 44139 Dortmund