Im Sommer hatte ich eine Umarmung

Ein Abend mit der parasitenpresse

Es lesen Jonas Linnebank, Wassiliki Knithaki und Adrian Kasnitz.
Special guest: Alexander Estis.

Der Kölner Verlag parasitenpresse ist auf Lyrik, kürzere Prosa und internationale Übersetzungen spezialisiert und stellt heute sein Programm vor. Im Mittelpunkt stehen die beiden Gedichtbände Im Sommer hatte ich eine Umarmung  von Adrian Kasnitz und verlassene Hunde von Jonas Linnebank sowie aktuelle Prosa, die die Übersetzerin und Lektorin Wassiliki Knithaki präsentiert. Support erhalten die Kölner*innen vom Dortmunder Stadtbeschreiber Alexander Estis, der mittlerweile drei Bücher in der parasitenpresse veröffentlicht hat.

Jonas Linnebank, geb. 1989 in Werl, lebt und schreibt in Köln. Er hat Germanistik und Anglistik in Köln und Salerno studiert und danach als DaZ-Dozent in der Erwachsenenbildung gearbeitet. Er ist Mitbegründer, Herausgeber und Redakteur der Kölner Literaturzeitschrift (www.kliteratur.de) und außerdem Teil des Kurator*innen-Teams des Europäischen Literaturfestivals Köln-Kalk (www.elk-festival.com). Für die parasitenpresse hat er bisher das Kalk Alphabet (2020) herausgebeben. Verlassene Hunde erschien dort 2022.

Wassiliki Knithaki, geboren in Lüdenscheid, lebt in Köln, übersetzt gemeinsam mit Adrian Kasnitz aus dem Griechischen und ist die Mitherausgeberin der Anthologie Kleine Tiere zum Schlachten. Neue Gedichte aus Griechenland.

Adrian Kasnitz, geboren an der Ostsee, aufgewachsen in Unna und Lüdenscheid, lebt als Schriftsteller und Verleger in Köln. Zuletzt erschienen von ihm der Gedichtband „Im Sommer hatte ich eine Umarmung“, der Roman „Bessermann“ und die von ihm herausgegebene Anthologie „Was es bedeuten soll. Neue hebräische Dichtung in Deutschland“. Er wurde zuletzt mit dem Dieter-Wellershoff-Stipendium der Stadt Köln ausgezeichnet und ist Mit-Kurator des Europäischen Literaturfestivals Köln-Kalk.

Alexander Estis wurde 1986 in einer jüdischen Künstlerfamilie in Moskau geboren. 1996 siedelte er nach Hamburg über. Nach Abschluss des Studiums lehrte er deutsche Sprache und Literatur an verschiedenen Universitäten. Seit 2016 lebt er als freier Autor in der Schweiz. Für seine Texte erhielt er mehrfach Auszeichnungen und Stipendien. 2021 verbrachte er als Veedelsschreiber mehrere Monate in Köln-Kalk. In der parasitenpresse erschienen von ihm bereits: „Handwörterbuch der russischen Seele“, „Legenden aus Kalk“ und „Das Rondell“. 2023 ist er Dortmunder Stadtbeschreiber.

Datum

01. Aug 2023
Expired!

Uhrzeit

19:30

Preis

Eintritt frei | Tickets ab 01.07.23

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literaturhaus.dortmund

Ort

literaturhaus.dortmund
Neuer Graben 78, 44139 Dortmund
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