Ute Wegmann: Judith Kerr

„Ich bin glücklich, das hätte ich noch sagen sollen.“
Judith Kerr, 2011 im DLF

In dem preisgekrönten Roman „Als Hitler das rosa Kaninchen stahl“ erzählt Judith Kerr über ihre Kindheit in Berlin.

Die erste Welt Judith Kerrs ist das Berlin der Zwanziger Jahre, wo sie am 14. Juni 1923 geboren wurde. Im März 1933 musste ihr Vater, der bekannte jüdische Theaterkritiker Alfred Kerr, Berlin verlassen. Seine Familie folgte ihm zwei Wochen später. So begann ein Leben auf der Flucht.

Zu ihrem 95. Geburtstag erschien Judith Kerrs Autobiografie in Deutschland. Mit vielen Fotos und Illustrationen, u.a. vom Kater Mog. Im Mai 2019 starb Judith Kerr in ihrem Haus in Barnes bei London.

Ein Blick in Judith Kerrs reiches Leben mit Bild- und Tondokumenten und einer Lesung aus der Autobiographie „Geschöpfe“.

Es erzählt und liest Ute Wegmann, die Judith Kerr bei einem Interview im Jahr 2011 kennenlernte und ihr mehrfach begegnete.

Ute Wegmann, freie Redakteurin beim Deutschlandfunk, Autorin („Die besten Freunde der Welt“/ „Toni“ bei Reihe Hanser), Moderatorin und Filmemacherin übersetzte die Autobiografie „Geschöpfe. Mein Leben und Werk“ aus dem Englischen.

Zoom-Veranstaltung: Bitte anmelden unter 7621@literaturaufruhr.de
07. Juni 2021, 19.00 Uhr, in Kooperation mit dem Jugendforum Nordstadt

Eine Veranstaltung im Rahmen des LiteraturAufRuhr®

Datum

07. Jun 2021
Expired!

Uhrzeit

19:00

Ort

ONLINE